Gerontopsychiatrie 2019 – mit Kompetenz die Versorgung für die neue Dekade sichern

XIV. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.

15.-17. Mai 2019 in Essen

   
Symposium 2/1 Donnerstag, 16.05.2019, 09.30-11.00 Uhr
   
   
Kognitives Training bei Demenz – wie wird’s gemacht?
     
     

Leider stehen den hochauflösenden diagnostischen Methoden zur Demenzdiagnostik therapeutische Optionen mit sehr überschaubarer Wirksamkeit gegenüber. So sind die beiden derzeit verfügbaren Medikamentenklassen bereits über 20 Jahre alt und neue Substanzen, mit denen sich der kognitive Abbau bremsen oder gar verhindern lässt, sind kurzfristig nicht in Sicht. Im Bereich der nichtmedikamentösen Therapieoptionen liegt es daher auf den ersten Blick nahe, durch gezieltes kognitives Training einzelner kognitiver Funktionsbereiche die kognitive Leistungsfähigkeit zu steigern bzw. zu erhalten.
Frau Dr. Buschert wird darlegen, wie dieser bei Schizophreniepatienten und bei Personen mit depressiven Erkrankungen bewährte Ansatz in der Praxis modifiziert werden kann, um auch für Demenzpatienten anwendbar zu sein.
Hr. Dr. Lehfeld wird empirische Daten aus einer Studie berichten, innerhalb derer ein selbst entwickeltes Gruppentraining zur kognitiven Aktivierung evaluiert wurde.
Hr. Dr. Trapp wird über bisherige Befunde zum Einsatz moderner Touchscreentechnologien bei Gruppen mit Demenzpatienten referieren sowie empirische Daten zu Attraktivität, Validität und Erlernbarkeit eines tabletbasierten kognitiven Aktivierungsprogrammes vorstellen.

   
   
Vorsitz Verena Buschert, München
  Wolfgang Trapp, Bamberg
   
   
  Stadienspezifische kognitive Intervention bei Demenz: praktische Umsetzung in einem ambulanten Angebot
  Verena Buschert, München
   
  Effekte eines multimodalen Trainings bei Patienten mit leichten kognitiven Störungen (MCI) oder leichter Alzheimer-Demenz
  Claudia Dorn, Nürnberg
   
  Touchscreen-basierte Übungen zur kognitiven Stimulation: Attraktivität, Erlernbarkeit und praktische Durchführbarkeit bei Menschen mit dementiellen Erkrankungen
  Wolfgang Trapp, Bamberg
   

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